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Herr Kollege, ob der günstige Erhaltungszustand erreicht ist oder nicht, entscheide nicht ich. Dabei geht es nicht um meine Wünsche oder meine Einschätzungen;
Wer entscheidet das denn?)
vielmehr richten wir uns nach der Einschätzung von Experten. Auch hier plädiere ich dafür, dass wir die Meinung der Experten diesbezüglich respektieren
Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie?)
und uns dafür einsetzen, den Schutz einer Art nach europäischem Recht umzusetzen. Wir diskutieren dies international gemeinsam mit Ländern, die für Elefantenschutz oder Tigerschutz zuständig sind; denn wir können nicht mit gutem Gewissen fordern, dass in afrikanischen Ländern mit einem anderen Wohlstandsniveau als bei uns Tiere geschützt werden müssen, aber sagen, dass es hier nicht möglich ist, den Wolf zu schützen. Lassen Sie uns deshalb alle sinnvollen Maßnahmen ergreifen, um beides zu gewährleisten – dafür stehe ich; dafür werbe ich weiterhin – und nicht eine einzelne Tierart, die bei uns in freier Wildbahn vorkommt, für politische Auseinandersetzungen, –
Frau Ministerin, kommen Sie bitte zum Schluss.
– wie das im Wahlkampf in Bayern gerade passiert, zu instrumentalisieren.
Wir kümmern uns um die Sorgen der Menschen!)
Es gibt immer noch zahlreiche Nachfragen, sodass weiterhin die Möglichkeit besteht, dazu auszuführen.
Herr Buschmann hat vorhin einfach die Maßstäbe verschoben.
Gut wäre, in der Regierung!)
Die Fragen waren so interessant. Es tut mir schrecklich leid.
Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN, der SPD und der FDP)
Nichtsdestotrotz wollen wir natürlich so viele Fragen wie möglich zulassen. Die Regierungsbefragung ist ein Instrument des Parlamentes; darum haben die Abgeordneten hier vor allen Dingen das Wort.
Die erste Nachfrage zu diesem Thema kommt aus der Unionsfraktion vom Kollegen Mack.