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Herr Kollege Funke-Kaiser, wir werden mit drei Hebelprojekten Türen zu Räumen unbegrenzter digitaler Möglichkeiten öffnen. Diese Hebelprojekte sind
nicht frühzeitig genug angegangen worden; wir tun das jetzt. Sie betreffen zum einen die digitalen Identitäten, die Voraussetzung dafür sind, dass man als
Bürger mit dem Staat bzw. mit der Verwaltung überhaupt kommunizieren kann. Zum anderen betreffen sie Normungen und Standards, die übereinstimmen müssen. Wenn
man mit unterschiedlichen Standards arbeitet und die Datensätze nicht zusammenpassen, dann kann man Digitalisierung nicht wirklich vorantreiben. Und natürlich
spielt auch die digitale Konnektivität eine große Rolle.
Man sieht die Umsetzung jetzt an konkreten Beispielen, etwa am Building-Information-Modeling-Portal, das wir dieser Tage freigeschaltet haben, wo
klare Standards für Building Information Modeling gesetzt werden. Das ist überhaupt erst die Voraussetzung dafür, dass wir ab 2025 flächendeckend für den Bund
die Planung am digitalen Zwilling einführen können.
Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des Abg. Leon Eckert [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])
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