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Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kollegen! Und vor allem: Liebe Sportler! Vor einem Jahr, im Juni 2023, fanden die Special Olympics World Games in Berlin statt. Es sind im Grunde die Olympischen Spiele der Sportler mit intellektuellen Beeinträchtigungen.
7 000 Athleten aus 180 Ländern nahmen teil. Es war das größte Sportereignis in Deutschland seit über 50 Jahren.
Die Special Olympics World Games sind im positiven Sinne sehr speziell; denn die Athleten und Freiwilligen gehen untereinander mit einer Herzlichkeit und einer Sanftmut um, dass es einem förmlich das Herz wärmt. Auch mitten im Wettkampf wird dem Rivalen schon mal geholfen und dafür sogar auf den Sieg verzichtet. Kameradschaft und gegenseitige Hilfe sind wichtiger als Podiumsplätze. Man kann jedem nur empfehlen, einem Wettkampf der Special-Sportler zuzuschauen und sich von der wärmenden Stimmung vereinnahmen zu lassen.
Beifall bei der AfD)
Die Union will nun nach einem Jahr Bilanz ziehen. Dies und auch die meisten Forderungen im Antrag unterstützen wir. Ein Medaillengewinner der Special Olympics World Games hatte ganz einfache, simple Forderungen: erstens bessere Trainingsmöglichkeiten, zweitens Zugang zu Sportstätten, unter anderem durch Barrierefreiheit, drittens feste, regelmäßige Zeitfenster für das Training und viertens letztlich auch mehr Wettbewerbe für die Special-Sportler. Das sind Wünsche, die man durch ein paar organisatorische Überlegungen jederzeit erfüllen könnte – wenn, ja wenn wir bei den Sportstätten keinen Sanierungsstau von über 30 Milliarden Euro hätten; die Zahl wurde vor wenigen Tagen in einer öffentlichen Anhörung des Bauausschusses von externen Sachverständigen bestätigt.
Die AfD hat als einzige Fraktion auf diesen riesigen Investitionsstau zielgenau reagiert und in einem Antrag 40 Milliarden Euro, verteilt über acht Jahre, für die Sportstätten gefordert.
Herr Hahn, wollen Sie eine Zwischenfrage stellen, war das der Grund Ihrer Meldung? – Ja.
Bitte! Er ist doch Redner dann! Das geht doch nicht!)
Herr Kollege, möchten Sie das zulassen?
Nein, das möchte ich nicht zulassen. Wir sind heute schon ziemlich spät dran.
Bitte schön, dann reden Sie weiter.
Alle Forderungen des vorliegenden Unionsantrages und die 15 Forderungen des Vorgängerantrages stehen unter dem Vorbehalt ausreichender Haushaltsmittel. Die von Ihnen, der CDU/CSU, herbeigeführte illegale Massenmigration kostet den Steuerzahler jährlich 50 bis 70 Milliarden Euro. Sie hätten die illegale Massenmigration zuerst verhindern und dann sechs Jahre lang stoppen können. Mit dem so eingesparten Geld hätten wir heute den Vorbehalt ausreichender Haushaltsmittel ausräumen können. Heute können wir nicht mehr seriös über zusätzliche Finanzmittel diskutieren. Wir haben, ehrlich gesagt, das Geld nicht mehr.
Beifall bei der AfD)
Vor allem die Kommunen müssen den letzten Cent für die Migration aufbringen. So viel zum Thema „Niemandem wird etwas weggenommen“ – so Volker Kauder, CDU, im März 2016, und der SPD-Parteivorstand im Oktober 2016.
Wir von der Alternative für Deutschland haben ein besseres Motto: Unser Land zuerst! Sport – –
Zurufe von der AfD: … frei!)
Beifall bei der AfD)