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Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Abgeordneter, wenn Sie mich hier lange nicht mehr ohne Maske gesehen haben, dann kann es nur daran
liegen, dass Sie nicht so oft im Plenum sind.
Beifall bei der SPD, dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP)
Die Erkenntnisse von damals – also die damalige Bertelsmann-Studie – sind jetzt viele Jahre alt, und das sind keine relevanten Erkenntnisse von heute
mehr. Die gesamte Situation in der Krankenhausversorgung hat sich seitdem verändert. Wir haben sehr viel Personal verloren. Wir haben mehr Bedarf, zum Teil
haben wir mehr Einwohner. Das heißt, es ist eine alte Studie, die für heute keine Relevanz mehr hat und somit auch nicht von mir kommentiert werden muss.
Was die heutige Situation angeht – da darf ich mich für die guten Verhandlungen gestern bei den beteiligten Kolleginnen und Kollegen von der Ampel
bedanken –: Die Qualitätsoffensive geht nicht über die Schließung von Krankenhäusern. Wir wollen keine Krankenhäuser schließen, sondern, im Gegenteil, diese
Reform hat zum Zweck, dass die Krankenhäuser am Netz bleiben können, die ohne die Reform schließen müssten, wie ich das eben ausgeführt habe.
Beifall bei Abgeordneten der SPD)
Und zur Qualität: Ohne diese Reform würden zahlreiche – –
Abg. Dr. Hendrik Hoppenstedt [CDU/CSU] meldet sich zu Wort)
Herr Lauterbach, Sie können hier jetzt nicht die ganze Reform referieren. Da kommt zu Recht die Meldung von Herrn Hoppenstedt, und ich vermute, dass
er sagt: Sie überziehen permanent die Zeit. Und das geht von der Fragezeit der Kolleginnen und Kollegen hier im Parlament ab.
Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP
Das ist echt katastrophal!)
Deshalb bitte ich darum, die Antworten kurz zu halten.
Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen um Verzeihung. Ich habe tatsächlich in dem Enthusiasmus, die Reform hier darzustellen, die Zeit überzogen.
Aber ich glaube, der Punkt war auch schon gemacht.
Zuruf von der CDU/CSU: Jetzt redet der schon wieder!)
Herr Lauterbach, jetzt ist gut. – Herr Hoppenstedt, Sie wollten sich kurz dazu, so vermute ich, äußern.