Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ohrenbetäubende Schreie aus über 1 000 Männerkehlen: „Allahu akbar!“ Immer wieder „Allahu akbar“ im Stakkato, so hallte und donnerte es durch die Straßen meiner Heimatstadt Hamburg. „Allahu akbar!“, das heißt: Unser Gott ist der Mächtigste von allen. Und wir, seine Anhänger, sind es bald auch. Ein unverhohlener Machtanspruch also auf deutschem Boden. Und die meisten umstehenden Deutschen verstanden es auch so. Eine radikalislamische Gruppe – „Muslim Interaktiv“ – war aufmarschiert mit ihrer Ablehnung, ihrem Hass gegen alles Deutsche und Westliche, für die Errichtung eines islamischen Kalifats, einer Diktatur nach den strengen Regeln des Korans mitten in unserer deutschen Heimat, eines Steinzeitgottesstaates ohne Freiheit, ohne Demokratie, ohne Grundrechte sowie Frauen unter der barbarischen Knechtschaft der Scharia. Mit einer AfD-Regierung hätte es so etwas nie gegeben: weder diesen Aufmarsch noch diesen Verein noch die ganze katastrophale Masseneinwanderung, meine Damen und Herren. Allein schon diese Gruppe – „Muslim Interaktiv“ – hat im Internet riesigen Einfluss auf junge Muslime. Sie zeigen sich jung, cool, hip, stylish, mit Hip-Hop-Musik und Gangsta-Rap. So erzielen sie im Internet maximale Reichweiten. Millionen junger Muslime schauen begeistert ihre Videos, werden radikalisiert. Deswegen fordern wir das Verbot dieser Feinde unserer westlichen Kultur und Lebensweise, unserer deutschen Identität. Denn diese böse Saat trifft auf fruchtbaren Boden. Laut einer aktuellen Umfrage des Kriminologischen Instituts in Niedersachsen sagt bereits die Hälfte aller muslimischen Schüler offen, ein islamischer Gottesstaat sei die beste Staatsform von allen. Das muss man sich mal vorstellen! Und auf die Frage „Sind die Regeln des Korans wichtiger als die Gesetze der Deutschen?“ sagen 68 Prozent: Ja. Das sind über zwei Drittel. Was braut sich da zusammen? Ein schlafender Riese werde erwachen. Das war die Drohung der Islamisten in Hamburg. Meine Damen und Herren, wann wachen Sie hier endlich auf in diesem Haus? Der Riese eines ersehnten Kalifats hatte sich ja zuvor schon erhoben im Irak und in Syrien als IS, „Islamischer Staat“. Und obwohl Tausende Kilometer entfernt, erschien er so gefährlich, dass in blutigsten Kämpfen möglichst alle Kalifat-Anhänger bekämpft werden sollten von einer riesigen Militärallianz, die sich zusammenfand, nur um alle Kalifat-Anhänger auszuschalten mit Bomben, mit Panzern, mit Drohnen und Spezialtruppen. Und hier bei uns in Deutschland? Da können Anhänger der gleichen Kalifats-Idee unbehelligt aufmarschieren, können ihre Macht demonstrieren, und nach der Demo fahren sie schön mit Bus und Bahn nach Hause mit dem Deutschlandticket in der Hand, dem deutschen Pass in der Tasche und dem Bürgergeld auf ihrem Konto. So was gibt es nur bei uns in Deutschland, weil hierzulande große Teile von Politik und Medien völlig den Verstand verloren haben. Immer mehr Wähler empfinden nur noch Angst; Angst wie nie zuvor. Nach aktueller Umfrage von INSA sagen 54 Prozent der Deutschen, also über die Hälfte: Ich habe Angst, in Deutschland zur Minderheit zu werden, dass Deutsche zur Minderheit in Deutschland werden. 60 Prozent leiden unter dem Gefühl, in ihrer Heimat nicht mehr in Deutschland zu sein. Und die größte Gruppe kritisiert wörtlich, dass Europäer nach und nach durch Einwanderer aus Afrika und dem Nahen Osten ersetzt werden. Das Aberwitzige daran: Der Verfassungsschutz unter Haldenwang will das Wort „Bevölkerungsaustausch“ als rechtsextremistisch einstufen. Na, dann grenzen Sie mal die Hälfte der Bevölkerung aus, Herr Haldenwang, oder sperren Sie sie doch gleich weg. Ich glaube aber, dass die Bevölkerung eher Sie irgendwann wegsperren will, Herr Haldenwang, und zwar aussperren aus Ihrem Amt. Etwas macht in diesem ganzen Migrationsdesaster aber doch wieder Hoffnung: die Trendwende unter den jüngeren Deutschen. Die Anhängerschaft der Grünen hat sich halbiert, und die Zustimmung zur AfD hat sich verdoppelt. Wir sind jetzt bei den jungen Leuten die stärkste Partei in Deutschland. Die Jugend ist die Zukunft, und die Zukunft wird blau, ob Sie es wollen oder nicht.