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Das Gute an diesem Verfahren des Setzens und Aufstehens ist, dass man sich bewegt. Nach den vielen Flügen und dem wenigen Schlaf hält das fit.
Wie gut das gelungen ist, müssen, glaube ich, Sie bewerten. Es liegt nicht an mir, diese Bewertung vorzunehmen. Jedenfalls war für mich nicht überraschend, dass wir im Abschlusskommuniqué eine so deutliche Sprache dafür gefunden haben, dass unsere Unterstützung für die Ukraine, für die Menschen in der Ukraine weitergeht, und zwar wirtschaftlich, humanitär, finanziell und auch militärisch, solange die Menschen unsere Unterstützung brauchen, damit sie wieder in Freiheit und vor allen Dingen in einem gerechten Frieden leben können.
Wir haben ja in der Vergangenheit hier intensiv diskutiert, was es dafür gerade an militärischer Unterstützung braucht. Der Verteidigungsminister hat noch mal mit Nachdruck in den letzten Wochen dafür gesorgt, dass das zweite IRIS-T-System ankommen konnte, dass die Patriots jetzt angekommen sind, dass wir mit Blick auf die Munitionsbeschaffung gemeinsam liefern, gemeinsam als Europäer. Unsere anderen G-7-Partner haben gerade noch mal sehr deutlich unterstrichen, was Deutschland hier leistet.
Wir haben darüber hinaus deutlich gemacht, dass wir als G-7-Partner auch mit Blick auf die mittel- und langfristige Unterstützung beieinanderstehen. Auch der Vorschlag von Robert Habeck, mit Investitionsgarantien vor allen Dingen für die wirtschaftliche Stabilität in der Ukraine zu sorgen, wurde von allen anderen Partnern aufgenommen. Ich glaube, das ist auch eine gute Grundlage für die gemeinsame Erklärung der Staats- und Regierungschefs.
Vielen Dank. Noch mal der Hinweis: Bitte auf die Zeit achten, Frau Ministerin. – Jetzt dürfen Sie eine Nachfrage stellen.