Ich weise zurück, dass der Kollege Christian Lindner raumgreifend ist. Er hat deutlich mehr gesprochen, weil er deutlich mehr gefragt wurde. Ursächlich ist da also sozusagen die Nachfrageseite. Das Zweite ist: Sondervermögen klingt immer gut; aber ein Sondervermögen – das wissen Sie auch – bedeutet zusätzliche Schulden, und wir sehen natürlich, dass wir das Grundgesetz einhalten müssen. Alles andere betrifft die jetzt gerade laufenden Haushaltsverhandlungen. Da gibt es eine gute Kooperation mit dem geschätzten Kollegen Herrn Lindner, und er zeigt eine große Aufmerksamkeit auch für den Immobilienbereich. Nicht zuletzt wurde die Sonder-AfA erhöht. Wir haben, wie gesagt, einen deutlichen Mittelaufwuchs durch die Wohngeldreform gehabt, ein absoluter Schwerpunkt bei den Finanzen liegt jetzt auch bei der sozialen Wohnraumförderung. Natürlich werden wir auch die Stabilität der Bauwirtschaft bei den Haushaltsberatungen mit berücksichtigen. Aber meiner Erfahrung nach ist es immer besser, diese Haushaltsberatungen miteinander in der Regierung zu führen und nicht über die Presse oder im Deutschen Bundestag.