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Wir haben zwei große Stellschrauben. Da ist zum einen die Frage: Wie heizen wir in Zukunft unsere Häuser? Das wird eine intensive Debatte zur Novelle des GEG werden. Und zum anderen ist die Frage: Wie schöpfen wir das Potenzial unserer Häuser zur Produktion von erneuerbaren Energien aus? Da gibt es noch ein großes Potenzial, insbesondere bei Solarzellen auf Häusern. Mir ist wichtig, dass das dann aber auch dem Gebäudesektor gutgeschrieben wird und nicht anderen Bereichen.
Und weiterhin geht es darum, mit welchen Materialien wir Häuser bauen. Da ist Holz natürlich wunderbar – Cem Özdemir und ich planen ja eine große Holzbauinitiative –, weil es CO2 speichert. Aber wir brauchen, wie ich gesagt habe, natürlich auch für die anderen Baumaterialien einen Dekarbonisierungspfad. Und wir müssen auch flächensparend bauen und mehr mit natürlichen Materialien. Wir versuchen das über das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude zu regulieren, einen Ansatz, der nicht nur den Primärenergiebedarf fokussiert, sondern eine Lebenszyklusanalyse vornimmt und damit zu einer breiten Steuerung kommt.
Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
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