Herzlichen Dank, Herr Luczak. – Es handelt sich um einen zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Bauministerium abgestimmten Referentenentwurf. Allerdings ist die Bundesregierung, wie Sie wissen, größer als das Wirtschaftsministerium zusammen mit dem Bauministerium. Von daher ist es zwar so, dass wir die gemeinsame Federführung beim GEG haben, aber jetzt in den Diskussionsprozess mit den anderen Häusern gehen. Ich gehe natürlich davon aus, dass wir nach der Verbände- und Länderbeteiligung noch weitere Änderungen vornehmen werden. Sie haben wichtige Punkte benannt: Die Übergangsfristen sind ganz wesentlich, die Förderkulisse ist ganz wesentlich. Dann wird es sowohl soziale als auch wirtschaftliche Möglichkeiten der Unterstützung geben. Für Fälle, in denen ein Austausch wirtschaftlich nicht darstellbar ist oder zum Beispiel eine Belastung der Mieter darstellt, müssen wir Regelungen treffen. Sie wissen ja, wie komplex Gebäude sind. Es wird auch Konstellationen geben, wo man aus technischen Gründen keine andere Heizung einbauen kann. Das alles müssen wir für jede vorhandene Heizungsvariante genau definieren. Deswegen ist es wichtig, dass wir mit diesem technisch wirklich sehr anspruchsvollen Regulierungsverfahren jetzt anfangen; denn die Menschen brauchen, wenn sie sich jetzt für eine bestimmte Heizung entscheiden, die Sicherheit, dass diese Investition für sie auch dauerhaft rentabel ist.