Herr Bundeskanzler, Sie haben davon gesprochen, dass wir mit unserer Unterstützung der Ukraine keine Provokation gegenüber Russland erzeugen wollen, um den Konflikt Russland/NATO nicht herbeizubeschwören. Was ist eigentlich an der Lieferung von Kampfpanzern im Mai mehr Provokation als an der Lieferung von Panzerhaubitzen, und was ist jetzt, im Januar des Jahres 2023, anders, dass es jetzt keine Provokation darstellt – in Anführungsstrichen –, als die Sie das ja angesehen haben, als wenn diese Entscheidung vielleicht im letzten Jahr gemeinsam mit Partnern getroffen worden wäre?