Herr Abgeordneter, ganz herzlichen Dank. – Dieses globale Bündnis hat ja schon ein erstes Ergebnis: das Global Food and Nutrition Security Dashboard. Dieses Dashboard ermöglicht es, aktuelle Daten für wirklich alle in der Welt zugänglich zu machen und damit auch genauer zu sehen, wo Hilfe akut benötigt wird. Natürlich ist es für viele einfacher, mit Staaten zusammenzuarbeiten, die eine Staatlichkeit haben, die gute Strukturen haben, wo man Hilfe auch schnell liefern kann. Sie als Parlament haben aber zu Recht eingefordert, dass wir auch mit den fragilen, mit den besonders verletzlichen Staaten zusammenarbeiten und auch dort Hilfe leisten, wo es besonders schwierig ist. Das leistet das Dashboard schon jetzt: Man sieht, wo die Situation auf kleinräumiger Ebene besonders schwierig ist und wo die Hilfe am schnellsten ankommen muss. Auf dieser Grundlage jetzt politische Prioritäten zu definieren, ist das, was wir aus Deutschland heraus tun, und diese Möglichkeit haben jetzt auch alle anderen Länder.