Frau Ministerin, die steigenden Baukosten halten uns alle in Atem, auch die Verfügbarkeit von Material, auch die Materialpreissteigerungen. Wir haben ja den gesellschaftlichen und politischen Willen, mehr Recyclingmaterial, mehr bereits hergestelltes Material zu verwenden – nicht nur, weil wir das abgebrochene Material kaum deponieren können, weil kaum Kapazitäten da sind, sondern weil es eben auch sinnvoll ist, Kreislaufwirtschaft zu betreiben. Jetzt ist die Ersatzbaustoffverordnung gerade in der Novellierung. Wie ist Ihr Haus da miteingebunden? Wird es die Möglichkeit geben, Abbruchmaterial zu klassifizieren, damit wir mehr Sekundärbaustoff zu Primärbaustoff werden lassen und damit in nächster Zukunft viel ökologischer bauen können, als das jetzt der Fall ist?