- Bundestagsanalysen
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Auch Mieter, die in Häusern mit kommunalem Vorkaufsrecht wohnen, bekommen ja Wohngeld.
Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU
Ach so!)
Insofern darf ich Ihnen versichern – ich war 15 Jahre Stadtverordnete, ich habe den kommunalen Wohnungsausschuss in Potsdam geleitet; die Abteilungsleiterin, die jetzt diese Wohngeldreform macht, war im letzten Jahr noch Bürgermeisterin einer Kleinstadt in Brandenburg –: Wir sind im intensiven Austausch mit der kommunalen Ebene. Wissen Sie, dass das eine Riesenherausforderung ist? Wir machen das nicht aus Jux und Tollerei so zügig, sondern weil die Leute einfach diese Unterstützung brauchen.
Wir haben im parlamentarischen Verfahren viele Vereinfachungen aufgenommen: die Verlängerung des Bewilligungszeitraums auf zwei Jahre, die Bagatellgrenze, die Möglichkeit der vorläufigen Bescheidung. Das sind wichtige Punkte. Wir unterstützen auch gerne bei der Digitalisierung. Im parlamentarischen Verfahren haben Sie ja Hinweise diskutiert, einige angenommen, andere nicht. Der große Brocken, nämlich die Verschlankung der Verwaltungsvereinbarung, die wir geerbt haben, mit über 150 Seiten, wird unsere Arbeit auch im nächsten Jahr prägen, sodass wir auch untergesetzlich noch weitere Anregungen und Vereinfachungen aufnehmen werden und können.
Vielen Dank. – Die nächste Fragestellerin ist Caren Lay.