Das Bauministerium hat ja in der Städtebauförderung eine jahrzehntelange Tradition, genau das zu tun, nämlich in der Dimension der Quartiere zu denken. Wir werden das bei der kommunalen Wärmeplanung machen müssen, aber auch bei der Anpassung der Städte an den Klimawandel. Ich hatte ja vorhin ausgeführt: Man springt zu kurz, wenn man nur das einzelne Gebäude betrachtet. – Es gibt sicherlich auch Gebäude, die man gar nicht energieeffizient machen kann, weil sie unter Denkmalschutz stehen, weil sie Probleme mit sich bringen oder weil sie vielleicht gar nicht mehr dauerhaft gehalten werden sollen. Das kann man dann kompensieren, indem man einen anderen, höheren Standard in anderen Bereichen in demselben Quartier hat. Das wird bei der Ausgestaltung der kommunalen Wärmeplanung ganz wichtig sein.