Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Eine Radfahrerin starb. Der Rettungswagen wurde von der „Letzten Generation“ blockiert. Dazu twittert der Klimaextremist Tadzio Müller: „Shit happens“. Und im Tagesspiegel legt er nach – ich zitiere –: Weiter Zitat: „Falls im Rahmen der wachsenden Proteste mal ein tragischer Unfall passieren sollte“, werde die Gesellschaft damit umgehen müssen. Und noch mal Zitat: Ihr Obermoralisten von den Grünen und Frau Schierenbeck insbesondere: Wenn das kein Extremismus ist und wenn das nicht die Vorstufe zu Terror ist, was ist dann die Vorstufe von Terror? Verantwortlich für alle Schäden und jeden weiteren Toten sind aber nicht nur die Klimaspinner selber, sondern auch die Justiz, die das Strafmaß nicht voll ausschöpft – zehn Jahre Knast für die Idioten vom BER; das wäre mal eine Ansage –, und die Presse, die Stichworte liefert und systematisch verharmlost. Das ZDF: eine ganze Sendung für Jan Böhmermann, um die Sorgen der Menschen vor der grünen RAF lächerlich zu machen. „Der Spiegel“: eine Plattform für den Terroristen Andreas Malm, um zur massenhaften Sabotage aufzurufen – unkommentiert. Und im „Tagesspiegel“ kann Tadzio Müller dann die Tötung von Menschen zur akzeptierten Normalität erklären, ohne eine kritische Nachfrage. Den Aktivisten, die in Windeln auf der Straße kleben und millionenteure Kunstwerke in Museen mit Kartoffelbrei bewerfen, rufen wir zu: Wenn ihr das Klima retten wollt, dann fahrt doch nach China und klebt euch ans Mao-Mausoleum! China hat den größten CO2-Ausstoß der Welt – über 30 Prozent –, Deutschland unter 2 Prozent. Da könnt ihr euch mal mit einer kommunistischen Diktatur anlegen, ihr verhätschelten Wohlstandsgören. Aber ihr seid nur mutig, wenn ihr es mit der deutschen Kuscheljustiz zu tun habt und mit Gregor Gysi an eurer Seite als Anwalt. Diese verkrachten Existenzen und Pseudoakademiker, diese Jammerlappen aus der Elbphilharmonie: Ohne die dicken Gelder im Rücken könnten die gar nichts. Folgen wir mal der Spur des Geldes. Hinter dem Terror der „Letzten Generation“ steckt der Climate Emergency Fund aus den USA. Der finanziert nach eigenen Angaben 94 klimaextremistische Organisationen und rühmt sich, 22 000 Klimafanatiker ausgebildet und trainiert zu haben und zu bezahlen und 1 Million mobilisiert zu haben. Der Climate Emergency Fund wurde von Aileen Getty gegründet. Das ist die Enkelin, aber vor allen Dingen die Erbin von Paul Getty, dem einst reichsten Mann der Welt. Ihr Vermögen: eine Dreiviertelmilliarde Dollar. Aileen Getty hatte in ihrem Leben viele Probleme: Magersucht, Selbstverstümmelung, Drogen, Aids. Ein Problem hatte sie nie: Morgens früh um sieben Uhr mit einem alten Auto durch den Stau der Stadt bei unbezahlbaren Benzinpreisen zur Arbeit zu fahren und von ihrer eigenen Hände Arbeit leben zu müssen. Das Problem hatte sie nicht. Ihr Vermögen stammt aus den Erdölmilliarden ihres Großvaters. Ja, die „Letzte Generation“ wird bezahlt aus den Milliardengewinnen aus fossilen Brennstoffen. Die Klimamillionäre sitzen in ihren Luxusvillen in Palm Beach und in Palo Alto oder auch in Blankenese, lächelnd mit einem Glas Château Lafite in der Hand, und freuen sich, wenn hart arbeitende Bürger frühmorgens mit dem Auto nicht zur Arbeit kommen oder von der Spätschicht nicht nach Hause. Das ist keine Klimarebellion; das ist der Klassenkampf von woken, superreichen Doppelmoralisten auf der Sonnenseite des Lebens gegen die arbeitende Bevölkerung. Es ist Zeit, dass der Rechtsstaat endlich die Samthandschuhe auszieht, lange Haftstrafen ohne Bewährung verhängt – keine Geldstrafen –, dass die Finanzströme hinter der sogenannten Klimabewegung in Gänze offengelegt werden. Das wäre mal eine echte Aufgabe für investigative Journalisten. Und endlich – das richtet sich an die Politiker dieses Teils des Hauses und an die Presse –: Hören Sie auf, jeden Starkregen zum Vorzeichen des Weltuntergangs zu erklären! Hören Sie auf, mit der Klimaangst Politik zu machen! Kommen Sie endlich zur Vernunft! Vielen Dank.