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Sehr geehrte Frau Abgeordnete Gohlke, ich weise zurück, dass sich der Bund hier einen schlanken Fuß macht. Gerade vor der Herausforderung, dass die
Hochschulen und die Schulen durch die hohen Energiepreise sehr stark belastet sind, hat sich der Bund sehr stark eingebracht: Mit circa 2 Milliarden Euro werden
sie von den Paketen, die der Bund für die Entlastung im Bereich Strom- und Gaspreis auf den Weg gebracht hat, profitieren.
Es geht um Berufsschulen!)
Damit entlasten wir auch die Länder. Ich möchte also zurückweisen, dass wir uns als Bundesregierung einen schlanken Fuß machen.
Konkret zu Ihrer Frage: Man kann natürlich nicht die Menschen, die unsere Zukunft gestalten sollen, in Bildungsorte der Vergangenheit stecken. Dieser
Pakt für berufliche Schulen umfasst natürlich verschiedene Maßnahmen. Die Länder werden ihren Teil einbringen, und wir werden unseren Teil einbringen. Und
deswegen ist das jetzt auf den Weg gebracht. Das wird auch mit allen anderen Maßnahmen zusammenhängen, die wir im Bereich „berufliche Bildung“ auf den Weg
bringen. Deswegen wird jetzt der Dialog mit den Ländern in Angriff genommen.
Sie haben es ja gesagt: Es gibt eine Arbeitsteilung in unserem Land. Und wenn ich auf die Hochschulen schaue, so wollten die Länder ja die
Verantwortung für den Hochschulbau haben und haben dafür auch Entflechtungsmittel bekommen. Das heißt, die Arbeitsaufteilung ist klar, weil dahinter natürlich
auch Finanzströme stehen. Aber es ist klar, dass wir alle das gemeinsame Ziel haben, dass die Ausbildungsstätten gerade in der beruflichen Bildung auch dem
aktuellen Standard entsprechen und zukunftsweisend sind.
Sie dürfen eine Nachfrage stellen.