Frau Bundesministerin, die Bundesregierung hat für 2023 diese sagenhafte Kindergelderhöhung von 18 Euro für das erste und zweite Kind beschlossen und wirklich großzügige 12 Euro für das dritte Kind vorgesehen sowie eine leichte Erhöhung des Kinderzuschlags. Mit diesen Almosen kann sich die Regierung hier zwar als Wohltäter aufspielen – was Sie auch gerade getan haben –, aber vergessen wir nicht: Gerade die durch die Politik der Ampelregierung verursachten Explosionen bei den Energie- und Lebenshaltungskosten fressen diese moderaten Kindergelderhöhungen etc. mehrfach auf. Diese Minizahlungen wirken nicht, wenn man für Energie ein Mehrfaches dieser Erhöhungen aufwenden muss. Inwieweit beabsichtigen Sie hier kurzfristig eine wirkliche Nachbesserung, um Familien zügiger und angemessener zu unterstützen?