Zwischenrufe:
2
Beifall:
2
Wie Sie ja gerade an der Gesetzgebung, die in dieser Woche im Deutschen Bundestag verhandelt wird, sehen können, haben wir es immer geschafft, sehr gute, energische Entscheidungen miteinander zu treffen.
Energetisch oder energisch?)
Die sind hier vorbereitet, und auch diese Woche werden solche Entscheidungen getroffen. Wir haben auch im Europäischen Rat entsprechend gehandelt. Dort hat es keine „German vote“ gegeben, sondern gemeinsame Aktionen. Auch das ist ein Zeichen für die kraftvolle Führungstätigkeit dieser Regierung und ihre Einigkeit im Handeln.
Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU)
Gleichzeitig – das will ich dazusagen – beschäftigen wir uns natürlich fachlich und ganz unideologisch mit solchen Fragen. In der Zeit, um die es uns jetzt zuallererst geht, nämlich dieses Jahr, laufen die Atomkraftwerke. Sie werden gerade in diesem Sommer gebraucht, damit möglichst viel Strom von ihnen produziert wird und wir deshalb auf Gas als Produktionsquelle verzichten können. Wie Sie sicher wissen, geht es bei den Atomkraftwerken ohnehin nur um die Stromproduktion. Das, was wir an Heizenergie brauchen, was wir an Prozessenergie für die Unternehmen brauchen, das kann dadurch gar nicht ersetzt werden.
Es geht also nur um einen kleinen Teil der Stromproduktion. Und da sind die Fachleute der Ministerien mit ihrer Expertise zu anderen Erkenntnissen gekommen als diejenigen, die Sie in Ihrer Frage untergebracht haben.
Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
Die nächste Frage kommt aus der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sie stammt von Stefan Schmidt.