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Vielen Dank auch für die Frage und vielen Dank für die Reisebegleitung, ebenso an die Kollegen Erndl, Dağdelen, Lechte, Spellerberg und Widmann-Mauz. Da hier die Antwortzeit begrenzt ist, empfehle ich sehr, vielleicht noch mal mit den Kolleginnen und Kollegen zu sprechen. Denn wenn man die Brutalität, mit der die weiteren Krisen dort zuschlagen, selber erlebt – und das bei 47 Grad im Schatten –, dann ist das, glaube ich, noch mal eine andere Dimension.
Die Kolleginnen und Kollegen aus dem Bundestag waren auch beim World Food Programme; ein zusätzlicher Termin, bei dem ich nicht persönlich dabei war. Sie haben mir beschrieben, was es bedeutet, dass jetzt dieser Krieg auf eine Ernährungskrise trifft, die im Sahel ohnehin schon da ist, weil im letzten Jahr die Ernte ausgefallen ist und weil die Klimafolgen auf brutale Art und Weise spürbar sind. Sie haben selber beschrieben – ich gebe das hier nur wieder –, wie es aussieht, wenn eine Palette, die vom World Food Programme eigentlich als Ernährungsration für eine Familie für die nächsten Monate gedacht war, jetzt halbiert werden muss. Deswegen sehe ich es für uns jetzt akut als zentralen Bestandteil an – das werden wir auch im Ergänzungshaushalt verantworten –, -
Kommen Sie zum Schluss, bitte.
– zusätzliche Mittel für das World Food Programme, zusätzliche humanitäre Mittel, bereitzustellen. Denn ansonsten werden wir diese Hungersnot im Sahel und an anderen Orten dieser Welt nicht abwenden können.
Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN, der SPD und der FDP und der Abg. Clara Bünger [DIE LINKE])
Sie haben die Möglichkeit zu einer Nachfrage, Herr Diaby.