- Bundestagsanalysen
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Indem ich ganz pragmatisch entscheide, manchmal auch gegen die Kritik von Freunden aus der Umweltbewegung. Als es am Bodensee beim Obst- und insbesondere beim Apfelanbau darum ging, dass man kurzfristig aufgrund der Witterungsbedingungen eine Schnellzulassung brauchte, habe ich das gemacht, auf Bitte des baden-württembergischen Agrarministerkollegen.
Beispielsweise beim Bioweinbau haben wir ein riesiges Problem mit dem Kaliumphosphonat. Auch da bin ich sehr unideologisch und kämpfe in Brüssel für eine Lösung. Also, ich bin da sehr pragmatisch aufgestellt.
Es ist klar: Bestimmte Pflanzenwirkstoffe sind gefährlich, können beispielsweise Erbgut schädigen oder haben möglicherweise negative Folgen für das Wasser. Aber klar ist auch: Wenn wir Pflanzenschutzmittel vom Markt nehmen, braucht es einen vernünftigen Ersatz.
Vielen Dank. – Die nächste Frage stellt Christina Stumpp.