Zwischenrufe:
0
Beifall:
1
Das ist falsch, Frau Kollegin. Das finde ich ein bisschen schade; denn das hat der damalige Bundesfinanzminister Lindner gemeinsam mit mir vorgelegt. Wir waren gemeinsam federführend. Wir haben in das Gesetz reingeschrieben, dass das gesetzliche Rentenniveau dauerhaft – nicht nur bis 2039 – festgeschrieben werden soll. Bis 2039 ist es im Gesetz durch die Maßnahmen abgesichert, und dann gibt es einen Revisionszeitraum. Aber ich bin dafür, dass das Rentenniveau dauerhaft stabil bleibt, und davon profitiert die jüngere Generation.
Der Umkehrschluss ist logisch, nämlich das, was ich vorhin beschrieben habe. Wenn Sie den Leuten gerne sagen würden: „Ihr zahlt höhere Beiträge“ – die Beiträge werden aufgrund der Demografie leicht steigen – „und ihr müsst länger arbeiten, dafür sinkt für euch das Rentenniveau“, –
– wäre das nicht generationengerecht und würde auch zulasten der jungen Generation gehen. Das ist der Zusammenhang. Im Übrigen gab es zur Anhörung sehr unterschiedliche Stellungnahmen und keine einheitlichen.
Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie der Abg. Beate Müller-Gemmeke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])
Vielen Dank. – Herr Birkwald.