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Frau Kollegin, erst mal: Die Rentenbeiträge sind seit 2018, seit ich im Amt bin, ziemlich stabil bei 18,6 Prozent. Und sie bleiben es in jedem Fall bis 2026. Wie es im Jahre 2027 ist, hat auch mit der konjunkturellen Entwicklung zu tun.
Wir haben – auch auf Drängen der FDP – eine Maßnahme miteinander im Kabinett beschlossen, die ich richtig fand: nämlich, Anreize zu setzen, freiwillig länger zu arbeiten. Das ist auch zugunsten der Renten. Die Frage ist also, ob diese flexiblen Übergänge kommen. Die haben natürlich auch Folgen für die Beitragsentwicklung.
Aber ganz grundsätzlich will ich Ihnen sagen: Diese Gesellschaft, unsere Bundesrepublik Deutschland, gibt auch im Vergleich zu anderen großen Ländern und Industrienationen nicht übermäßig viel mehr für Alterssicherung aus.
Am Ende des Tages geht es ja darum – weil Sie das vorhin gefragt haben –, dass die Menschen diese Rente sich auch verdient haben. Das ist kein Almosen des Staates. Das ist Ergebnis von Lebensleistung,
Beifall bei der SPD und der Linken sowie der Abg. Stephanie Aeffner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])
und zwar nicht nur der Lebensleistung der Rentnerinnen und Rentner von heute, die sich darauf verlassen können, sondern auch der Lebensleistung der heute arbeitenden jüngeren Generation.
Wir müssen zum Schluss kommen, bitte.
Spielen Sie das bitte nicht gegeneinander aus.
Beifall bei der SPD)
Danke. – Die nächste Frage stellt Jens Peick.