Offen gestanden ist die Idee relativ einfach. Es kann nicht permanent und ständig ein Hin und Her bei Kindern geben. Und offen gestanden: Solche komplexen Situationen wie die, die Sie beschrieben haben, muss man eben im Detail genau durchdenken.
Ich will aber für die Öffentlichkeit einen Grundsatz dieser Pläne hier klar benennen, weil immer wieder versucht wird, auch Unsicherheit herbeizuführen: Die Frau, die das Kind gebiert, ist immer die Mutter und bleibt immer die Mutter, und grundsätzlich ist der Mann, der das Kind zeugt, der Vater. Wenn andere Vereinbarungen getroffen werden sollen, dann soll es nach den Gesetzentwürfen entsprechende Möglichkeiten geben. Aber es wird keine – wie soll ich sagen? – totale Verunklarung der Situation geben. Darauf kann sich die Öffentlichkeit verlassen.