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Sehr geehrte Frau Breher, ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass mein Gesetz zur Familienstartzeit die Unternehmen wirklich nicht über Gebühr belastet. Es soll finanziert werden aus dem Mutterschutztopf, dem U-2-Topf, einem Solidartopf, der schon seit vielen, vielen Jahren in Deutschland etabliert und arbeitgeberfinanziert ist. Wir haben berechnet, dass es für ein Unternehmen mit 100 Beschäftigten und einem Durchschnittslohn etwa 200 Euro wären, die dann im Monat zu zahlen wären; das wäre also tatsächlich überschaubar. Alle Unternehmen, mit denen ich spreche, sagen auch, es gehe nicht um das Geld, sondern sie hätten eher Sorge, dass die Väter dann nicht im Betrieb seien. Aber genau das soll die Maßnahme ja erzeugen, nämlich dass wir zu mehr Partnerschaftlichkeit kommen.
Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der SPD)
Zu den anderen Fragen. Da geht es um den gleichen Topf, da geht es um das gleiche Thema. Ich habe mit großer Freude wahrgenommen, dass Sie sich fraktionsübergreifend über den gestaffelten Mutterschutz intensiv ausgetauscht haben. Ich finde das richtig. Wir sollten das tatsächlich angehen. Aber da geht es um dasselbe Thema. Von daher würde ich mich freuen, wenn Sie dazu auch noch meinen Kollegen fragen.
Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)
Ich habe zu diesem Thema noch eine Nachfrage von Herrn Dr. Plum gesehen.