Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ich habe gerade lernen müssen – – – Kalauer, Herr Luczak! „Braune Gesichtsfarbe“ gebe ich gerne zurück. Steht uns beiden gut, glaube ich. Ich habe gerade lernen müssen, dass der Begriff „Remigration“ gar nicht so geliebt wird, wie ich dachte, dass die Grünen meinen, das sei nicht gut, weil wir ja alle Menschen seien. Das sind wir auch; aber wir müssen halt nicht alle Menschen in Deutschland wohnen haben, und wir müssen es auch nicht für alle Menschen bezahlen. Die FDP fand die Remigration nicht so toll. Ich weiß nicht, wieso. Sie haben nur gesagt: Man muss das Angebot erhöhen. – Ja, das könnte man ja tun. Aber auch da ist das Problem: Wer bezahlt denn das Angebot? Die Einheimischen zahlen die Mieten für die Wohnungen, die sie nachher selber niemals bewohnen können. Es ist Ihre Massenmigration, die dazu führt, dass Remigration erst erforderlich wird, meine Damen und Herren. Derzeit heißt es: Der Talahon sitzt im Luxusneubau, und der Einheimische bezahlt es – und Sie freuen sich darüber – und findet selbst keine Wohnung. Das ist Ihre Politik, und zwar von FDP, Grünen, SPD. Die CDU hat lange zugeschaut, und jetzt, bei 30-Prozent-AfD-Wahlergebnissen, wollen Sie Zurückweisungen. Ich bin relativ zuversichtlich, dass Sie bei einem 40-Prozent-AfD-Wahlergebnis – in Brandenburg zum Beispiel – demnächst nach Remigration rufen. Genau dann kommen Sie nämlich aus den Löchern: wenn es um Ihre Pfründe geht. Meine Damen und Herren, wir haben einen nationalen Notstand auf weiten Teilen des Wohnungsmarktes – durch Masseneinwanderung. Man kann es nicht oft genug sagen. Wunderbar! Das ist Ihre Politik. Aber wieso werden denn die Mieten immer teurer, und was tut die Regierung? Was sind das denn für Zahlen, die dahinterstehen? Im bundesweiten Durchschnitt lagen die Wohnungsmieten im zweiten Quartal dieses Jahres um 5,5 Prozent über dem Wert des Vorjahres, in den Städten und auf dem Land. Am stärksten sind die Mieten in großen Städten gestiegen: um 8 Prozent, in Berlin um 13 Prozent. Dazu ein paar weitere Zahlen – vielen Dank bei der Gelegenheit an das Medienhaus „NIUS“ –: 89 Prozent der Deutschen sagen: In den Großstädten ist es reine Glückssache, eine bezahlbare Wohnung zu finden. – 79 Prozent der Deutschen sagen: In den Städten können sich eigentlich nur noch Topverdiener eine Wohnung leisten. – 74 Prozent der Deutschen sagen: Es ist überall schwer, eine passende und bezahlbare Wohnung zu finden. – 57 Prozent der Deutschen sagen: Die Politik hat auf das Problem der Wohnungsnot zu spät reagiert. – 88 Prozent sagen, dass die Mieten weiter steigen werden. Meine Damen und Herren, dieser Haushalt ändert daran gar nichts. Nur eines würde was ändern – und wir hatten es schon; Sie ahnen es –: Remigration. Damit meine ich nicht, 28 Afghanen mit 1 000 Euro Handgeld abzuschieben; damit meine ich, 1 Million Syrer und die Hunderttausenden Afghanen abzuschieben und zu sagen: Gute Reise, Habibi! Denn die allermeisten Leute müssen gehen, haben kein Recht, hier zu sein. Genauso bei den Ukrainern: Das sind alles Leute, die kein Recht haben, hier zu sein. Dann hätten wir sehr bald schon über 2 Millionen nicht mehr länger hier Wohnende. Das ist Wohnungspolitik für Einheimische. Vielen Dank. Das war für Sie, Frau Schröder, und für Sie, Herr Föst.