und ich fand auch die Stellungnahme des BSW völlig richtig. Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Diese Wiederaufbaukonferenz ist schon deswegen relativ sinnlos, weil man mit dem Wiederaufbau erst beginnen kann, wenn ein Friedensschluss erreicht ist und wenn ein Waffenstillstand besteht. Es macht keinen Sinn, eine Schule wieder aufzubauen, in der vorher Selenskyj Truppen stationiert und Waffen gelagert hat, die dann vernichtet werden, und wenn die Schule wieder aufgebaut ist, fliegt das nächste Ding rein. Man muss sich einigen. Russland hat eigene Sicherheitsinteressen. – Ja, Sie begreifen es nicht. Sie sind im Auswärtigen Ausschuss, und Sie begreifen es trotzdem nicht. Es ist einfach so: Erkennen Sie einfach mal an, dass nicht nur die Ukraine Sicherheitsinteressen hat, sondern auch Russland, und die müssen in einem Friedensabkommen verankert werden. Ich bin gestern aufgestanden, als Herr Selenskyj hier das Wort erhielt, aus Protest, Wir wollen nicht, dass es in diesem Parlament frenetischen Beifall von Ihnen gibt, weil Sie die Realität gar nicht begreifen. Die Realität ist: In der Ukraine gibt es mit der ständigen weiteren Eskalation und dann, wenn der Krieg nicht zum Ende kommt, immer nur mehr Tote. Mein Herz ist bei den Hunderttausenden ukrainischen jungen Männern, die da eingezogen werden sollen und die aus der Ukraine fliehen wollen, denen Selenskyj sogar die Pässe nicht mehr gibt, um ausreisen zu können. Das ist die Wahrheit. Sie stehen auf der Seite des Unrechts, und Sie stehen auf der Seite der Menschen, die immer mehr Menschen umbringen: auf der Seite der korrupten Ukraine, – – und das kann so nicht weitergehen. Wir haben dort schon mehrere 100 Milliarden Euro versenkt, und Sie wollen noch mehr Geld versenken. Und bei uns gehen die Leute teilweise Flaschen sammeln. Ich bedanke mich für die geschätzte Aufmerksamkeit.