Die Wohngemeinnützigkeit war erst letzte Woche Thema im Bundeskabinett. Das wäre jetzt ein bisschen sehr schnell von den Ländern; das erfolgt natürlich erst nach ihren Beratungen im Parlament. Aber das Finanzministerium hat prognostiziert, dass es von etwa 100 Unternehmen genutzt werden wird für über 100 000 Mieterinnen und Mieter im dauerhaft preiswerten, bezahlbaren Segment. Von den vielen Milliarden für den sozialen Wohnungsbau bleibt kein einziger Euro übrig. Die Länder rufen die Mittel komplett ab. Unser Sonderprogramm für studentisches und Azubi-Wohnen hat natürlich die Situation der Studentenwerke deutlich verbessert. Was mich auch freut, ist, dass es in vielen Bundesländern erstmals überhaupt eine Förderung für Azubi-Wohnen gibt. Mit Blick auf den Fachkräftebedarf der Zukunft ist es absolut notwendig, dass wir uns als Staat auch im Bereich der beruflichen Ausbildung um die Frage der Unterkünfte kümmern.
Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP)