Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Ich habe mich zu dieser Diskussion eigentlich nur gemeldet, um Ihnen einmal meine persönlichen Gefühle zu dem mitzuteilen, was ich in diesem Haus erlebt habe, von Anfang an. Ich war fünf Jahre im Landtag. Ich bin bis heute im Gemeinderat. Ich bin auch Kommunalpolitiker, weil man meiner Meinung nach hier nur vernünftig mitarbeiten kann, wenn man weiß, was draußen im Land los ist. Meine Erfahrung ist: Ich habe in diesem Parlament vom ersten Tag an erleben müssen, dass alle über die AfD hergefallen sind – bis jetzt. Eine Spitzenstunde war in der letzte Sitzungswoche, als es darum ging, dass der Krah doch ein Spion für China sei. Kein Fakt liegt bis heute auf dem Tisch. Er hat einen Mitarbeiter gehabt, der auch Mitarbeiter des Verfassungsschutzes war, und er ist nie gewarnt worden, dass dieser Mann vielleicht auch für China spioniert. – Das ist nicht rumgelogen. Das ist aktenkundig und richtig. Jetzt beweisen Sie – nur deshalb mein heutiger Beitrag –, dass ich recht habe. Sie quatschen doch dazwischen. Sie gehören doch zu einer angeblich demokratischen Fraktion. Sie alle haben überhaupt keinen Grund, hier eine arrogante Überheblichkeit an den Tag zu legen. Ich sage: Auch die AfD-Leute müssen manchmal ihren Mund halten. Ich gehöre nicht mehr zu dieser Partei. Aber dann machen auch Sie mal halblang! Ja. – Meine Schlussbemerkung: Bis heute lehnen Sie es ab, ins Präsidium ein Mitglied der AfD zu wählen. Sie können doch keine Demokraten sein. Sie können keine – –