Herr Präsident! Werte Kollegen! Sehr geehrte Damen und Herren! Wir Deutschen, wir Europäer, wir verdanken unseren Vorfahren und ihrem Sinn für Baukultur wunderschöne Altstädte. Sie laden ein zum Flanieren, zum Verweilen, zum Betrachten und zum Begegnen. Sie sind Touristenmagnet; denn in der Baukultur drückt sich die regionale Identität und Tradition aus. Das macht die Stadt und den Dorfkern interessant. Baukultur lässt Wurzeln schlagen. Baukultur macht die Stadt zur Heimat. Doch die Schönheit Deutschlands wird immer mehr überlagert: beschmierte Fassaden und Vermüllung einerseits, beliebige Glas-Stahl-Bauten und Gentrifizierung andererseits. Und überall die Auswüchse der Klimaideologie der Bundesregierung: Ladesäulen, Balkonkraftwerke, Wärmepumpen und verspiegelte Dächer ruinieren unser Stadtbild. Werte Bundesregierung, alle Welt sieht den voranschreitenden Verfall unseres Landes. Es ist an der Zeit, unser baukulturelles Erbe zu schützen und von raumgreifenden Klimaapparaten zu befreien; so fordern wir es in unseren beiden Anträgen. Sie aber machen das komplette Gegenteil: Sie transformieren weiter. Nachdem Sie Ihr Neubauziel von 400 000 Wohnungen jährlich verfehlten, lenken Sie von Ihrem Versagen ab. Ihr neues Schmuddelkind heißt Neubau; der sei schlecht fürs Klima, kann weg und soll unter anderem durch den Gebäuderessourcenpass weiter ausgebremst werden. Die Bauwirtschaft wird kurzerhand zur Kreislaufwirtschaft, und aus leeren Gewerbeflächen soll Wohnen werden. Erstens wäre es für Deutschland besser, in Industrie und Gewerbe würde wieder gearbeitet werden, und zweitens werden Sie bei Ihren Umbauplänen genauso versagen wie beim Neubau. Es besteht dabei kein Zweifel, wo die Reise hingeht. Deutschland hat durch die ungebremste Massenzuwanderung mittlerweile eine Rekordbevölkerung von beinahe 85 Millionen Einwohnern erreicht. Wir haben Wohnungsnot, wie Sie ja auch immer alle feststellen, und Sie laden weiter alle ein. Laut dem Baukulturbericht ist in den 16 Millionen Einfamilienhäusern Deutschlands Platz für weitere 32 Millionen Bewohner. Wie passt das für Sie? Wunderbar, nicht? Wagen wir einen dystopischen Blick in die Zukunft. Neu- und Umbau klappen nicht. Deutsche und andere Einheimische sollen Platz machen, und der Wohnraum wird neu verteilt. Wissenschaftler aus dem Klimastreikmilieu haben dazu bereits ganz konkrete Vorschläge gemacht: Bauscham etablieren, Ein- und Zweifamilienhäuser teilen, leerstehende Häuser besetzen, Eigentümern Mieter zuweisen wie in der DDR und Raumdiebe ins Gefängnis stecken. Sehr geehrte Vertreter der Regierungsfraktionen, von der Energiewende zur Bauwende zur Wohn- und Eigentumswende. Unter dem wiederholten Vorwand des Klimaschutzes ebnen Sie den Weg zur staatlichen Wohnraumbewirtschaftung. Ihre neuen Umbaupläne sind nichts anderes als ein Angriff auf die materielle Substanz des deutschen Volkes. Heizungshammer, Dämmwahn und CO2-Preis sind bereits beschlossen. Verpflichtende maximale Wohnfläche pro Kopf wird kommen. Und für Eigenheime heißt es demnächst, wenn es nach Ihnen allen hier geht: Kleinfamilien raus, Clanfamilien rein! Sie alle sind Verbotsparteien. Sie alle zerstören unsere Heimat und unsere deutsche Baukultur. Sie alle nehmen Deutschland jeden Tag mehr Freiheit. Anstatt uns in Zukunft vorzuschreiben, wie wir wohnen, Grundrisse zu zerschneiden und unsere Städte für Klima und Migration umzubauen, sollten Sie die Wohnungsnot und den hohen Ressourcenverbrauch lösen: durch konsequente Remigrationspolitik. Denn Remigration spart Energie, Ressourcen und Wohnraum. So erhalten wir den Bestand des deutschen Volkes und die deutsche Kultur. Dann läuft es auch mit unserer Baukultur von ganz allein wieder auf dem rechten Weg. Danke schön.