- Bundestagsanalysen
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Wenn wir aussteigen aus der Atomenergie – und wir sind ausgestiegen – und der Kohleverstromung, dann müssen wir irgendwo einsteigen. Das ist jahrelang nicht erfolgt, aber mit neuem Tempo in Deutschland jetzt gelungen. Mit vielen Gesetzen, die auch der Deutsche Bundestag beschlossen hat, hat es die Regierung, hat es auch der Wirtschaftsminister geschafft, dafür zu sorgen, dass Tempo in die Sache gekommen ist. Ich finde das eine gute Entwicklung.
Deshalb haben wir bessere Genehmigungszahlen bei Offshorewind, Onshorewind, bei Solarenergie, bei Biomasse.
Deshalb bauen wir mit einem neuen Tempo das Übertragungsstromnetz aus. Auch da kommt jetzt eine endgültige Planung für das Jahr 2045 zum Tragen mit weiteren Ausbauplanungen für das endgültige Stromsystem.
Wir haben mit der Kraftwerksstrategie dafür gesorgt, dass 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche der Strom zur Verfügung steht, auch wenn der Wind gerade nicht weht und die Sonne nicht scheint.
Und wir tragen mit einem privatwirtschaftlich investierten –
Denken Sie bitte an die Zeit, Herr Bundeskanzler.
– Wasserstoffnetz dazu bei, dass in Zukunft die Industrie auf diese wichtige Quelle zurückgreifen kann, wenn Strom und Wasserstoff die entscheidende Rolle in unseren industriellen Prozessen spielen werden.
Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP)
Martin Renner ist der letzte Fragesteller in der Befragung der Bundesregierung.