Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Auf dem Weg zu dieser Plenardebatte habe ich darüber nachgedacht, wie großartig es eigentlich ist, dass man hier in diesem Hohen Haus, hier von diesem Pult etwas dazu beitragen kann, dass Deutschland gelingt. – Dass Ihnen es schwerfällt, an dieser Stelle zuzuhören, dürfen Sie gern für sich behalten. – Ich sage hier: Ich werde das sehr vermissen. Ich habe es als meine Aufgabe empfunden, das Richtige für unser Land zu tun, und habe versucht, mich dabei ständig daran zu erinnern, dass man, wenn man glaubt, dass man das Richtige tut, nicht immer recht hat und dass es deswegen gut ist, dass man andere Perspektiven auf sich wirken lässt und die dann in seine Entscheidungen mit einbezieht. Das macht Entscheidungen am Ende besser. Darum bedanke ich mich in erster Linie bei meiner Fraktion und bei allen Kollegen der demokratischen Fraktionen in diesem Haus, dass wir einen parlamentarischen Umgang miteinander haben pflegen können, der mir sehr, sehr große Freude gemacht hat. Ich war sehr, sehr gerne Teil dieses Hauses. Es war mir eine Ehre. Herzlichen Dank.