- Bundestagsanalysen
Tagesordnungspunkt:
Zwischenrufe:
0
Beifall:
0
Herr Abgeordneter, ganz herzlichen Dank für die Frage. – Erst mal würde ich Ihnen absolut zustimmen: Wir wissen spätestens seit Corona, wie vernetzt diese Welt ist. Damals ist auch sehr deutlich geworden, dass die Impfstoffproduktion auf dem afrikanischen Kontinent viel zu gering ist. Deswegen bin ich sehr froh, dass wir eine große Firma, die dort investiert, insofern unterstützen können, als dass wir die betreffenden Länder unterstützen, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Wenn in Ghana Impfstoffe produziert werden, dann müssen sie auch dort genehmigt werden können. Ruanda und Ghana haben uns gebeten, sie darin zu unterstützen, eine entsprechende Behörde aufzubauen. Wir unterstützen die Ausbildung von Fachkräften.
Ich weiß, dass es das Gerücht gibt, dass wir noch mehr tun würden. Das stimmt aber nicht. Vielmehr begleiten wir den Start einer Impfstoffproduktion auf dem afrikanischen Kontinent. Dabei geht es um die Bekämpfung nicht nur von Corona, sondern auch von Malaria, eine der Krankheiten, die in Afrika sehr stark wüten.
Sie dürfen eine Nachfrage stellen.