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Gerne, danke. – Aber das Bundeskanzleramt ist auch nicht abschließend. Es gibt zwar nicht unzählige Anmietungen drumherum, aber sehr viele. Also: Da ändert sich eigentlich nichts, wenn Sie die Anmietungen dazurechnen.
Die Verschwendungssucht der Bundesregierung zeigt sich meines Erachtens auch im Auswärtigen Amt. Der Bundesrechnungshof hat herausgefunden, dass das Auswärtige Amt für fast 8 Millionen Euro ein – ich zitiere – „parkähnliches Residenzgrundstück mit aufwendiger Ausstattung in Brüssel“ gekauft hat, „ohne den Bedarf nachzuweisen und die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit zu beachten“. 15 000 Quadratmeter mit Schwimmhalle und Tennisplatz; aber was anderes darf man gar nicht bauen, weil das Ganze als Gartenland ausgewiesen ist. Außerdem soll es schon drei deutsche Residenzen in Brüssel geben.
Meine Frage: Was ist da passiert? Wollen Sie vielleicht da mal eingreifen und Frau Baerbock sagen, dass das so nicht geht?