Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrter Herr Abgeordneter, vielen Dank für diese Frage. – In der Tat ist es so, dass im Behandlungsprozess derzeit sehr häufig das Problem ist, dass der behandelnde Arzt die Unterlagen, die für eine optimale Behandlung eigentlich vorhanden sein müssten, nicht hat. Das ist eine Erfahrung, die Ärzte jeden Tag machen. Es fehlen Befunde, es fehlen Laborwerte, es fehlen frühere Untersuchungen. Dann wird in der Regel entweder – im günstigsten Fall, wenn es noch möglich ist – die Untersuchung wiederholt oder – im ungünstigsten Fall – eine Entscheidung getroffen, die bar der möglichen Befunde getroffen werden muss. Konkret wird die Versorgung durch die elektronische Patientenakte also besser, und zwar in der Fläche, bei jedem einzelnen Patientenkontakt.