- Bundestagsanalysen
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Zunächst mal finde ich es nicht akzeptabel, wenn Männer Frauen kaufen. Das ist etwas, was mich moralisch immer empört hat. Deshalb ist es auch richtig, dass hier in der Gesetzgebung geguckt wird, wie man es am besten hinbekommt, das zurückzudrängen. Ich habe schon darauf hingewiesen, dass es sehr unterschiedliche Positionen dazu gibt, aber dass doch alle mit großem Ernst dieser Frage folgen.
Ansonsten kann ich Ihnen nicht beipflichten: Es ist keine antifeministische Position, die ich bei der Bundesfrauenministerin entdeckt habe. Es ist auch nicht so, dass es ihr egal wäre, sondern es ist ihr ein Herzensanliegen, gegen den Kauf von Frauen durch Männer, die Sex haben wollen, vorzugehen.
Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
Die zweite Nachfrage stellt Dr. Hoppenstedt.