- Bundestagsanalysen
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Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Am vergangenen Freitag zogen Tausende von Arabern durch die Essener Innenstadt. Laute „Allahu akbar!“-Rufe schallen durch die Straßen, riesige Fahnen, die stark an die Fahnen der Terrororganisation IS erinnern, bestimmen das Straßenbild. Marschiert wird streng getrennt nach Geschlechtern; die Frauen sind vollverschleiert. Teilnehmer fordern die Ausrufung eines Kalifats in Deutschland, und deutsche Anwohner trauen sich kaum mehr auf die Straße.
Nur wenige Stunden später zieht ein weiterer Mob von über 8 000 Fremden in düsterer Kolonne durch Berlin. Der bekannte Neptunbrunnen wird von mehreren Randalierern erklettert, und wie bei Eroberungen üblich wird die Palästinaflagge auf der Spitze des Brunnens platziert. Jubelnde und feixende Ausländer, Polizei und Staat auf dem Rückzug – Bilder, die um die Welt gehen.
Plötzlich scheinen Sie, von der CDU bis hin zu den Grünen, völlig überrascht. „Grenzüberschreitung!“ schimpft CDUler Wüst in NRW. „Inakzeptabel!“ tönen selbst die Grünen. Und Nancy Faeser regt sich über die Überschreitung von „roten Linien“ auf. Welche Heuchelei, wenn sich nun plötzlich die Einwanderungsfanatiker in Sonntagsreden empören, meine Damen und Herren!
Beifall bei der AfD)
Was unternimmt denn die Ampel? Was unternehmen die ganzen Ministerpräsidenten von Wüst bis Söder? Sie alle haben doch heute Morgen wieder staatstragende Reden geschwungen. Aber Goethe hat es mal so schön auf den Punkt gebracht: „Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“ Und Sie tun gar nichts. Die Grenzen sind sperrangelweit offen. Migration wird nicht gestoppt, sondern als Fachkräfteeinwanderung getarnt und weiterhin angefeuert. Das Staatsbürgerschaftsrecht wird geschliffen – deutsche Pässe für alle, am besten gleich morgen.
Bevor Sie sich also alle künstlich aufregen und heuchlerisch empören, sollten Sie sich die Frage stellen: Wer hat denn diese Zustände in unseren Städten eigentlich zu verantworten?
Eben! Völlig richtig!)
Das, meine Damen und Herren, sind Sie. Das sind die Zuwanderungsfans in allen Altparteien, all jene heimatfeindlichen Kräfte, denen ein deutsches Deutschland stets ein Dorn im Auge war.
Beifall bei der AfD sowie des Abg. Johannes Huber [fraktionslos])
„Deutschland wird sich verändern, und wir freuen uns drauf!“ Wir erinnern uns noch gut: Das war doch Ihr Motto, als die zentrale Frage für die Zukunft unseres Landes gestellt wurde. Ihnen allen konnte und kann Deutschland doch überhaupt nicht bunt genug sein. Nun hat sich Deutschland verändert. Und dort draußen, unter den Fahnen des Kalifats, da marschiert Ihr bunter Traum. Ihr Geschwätz von Fachkräften, von Bereicherung, von Integration und von den Raketenwissenschaftlern, all das löst sich endgültig in Luft auf, und zurück bleiben die Trümmer einer linken Lebenslüge, für die Sie alle bereit waren, unser Land zu opfern, meine Damen und Herren.
Beifall bei der AfD sowie des Abg. Johannes Huber [fraktionslos])
Deutsche Stadtviertel sind doch mittlerweile die Rückzugsorte radikaler Islamisten. Die Armee des Kalifats rekrutiert sich aus der Heerschar der ungezügelten Masseneinwanderung. Und die Schatztruhe des Kalifats ist doch in Wahrheit mittlerweile das deutsche Bürgergeld. Ihre Politik kann überhaupt keine Lösungen finden, weil Sie das Problem sind. Die fremde Landnahme auf deutschen Straßen ist nicht vom Himmel gefallen; sie ist die logische Konsequenz Ihrer verrückten Einwanderungspolitik.
Beifall bei der AfD sowie des Abg. Johannes Huber [fraktionslos])
Wer jetzt dieses Problem lösen will, der kann sich doch vor einer zentralen Frage nicht wegducken: In welchem Deutschland wollen wir leben, und wessen Deutschland soll das überhaupt sein? Knapp zehn Jahre nach dem Willkommenswahnsinn von 2015 stellt sich diese Frage wieder und dieses Mal noch dringlicher. Es wird immer klarer erkennbar, dass es in Zukunft nur zwei Optionen geben kann: entweder Chaos, Straßenschlachten und ethnische Konflikte im bunten Multikultistaat oder ein Deutschland als Land der Deutschen, als Ort von Freiheit, von Ordnung und von Normalität. In dieser Frage, meine Damen und Herren, gibt es keinen Kompromiss, da gibt es nur ein Entweder-oder. Jeder Einzelne hier im Haus muss sich entscheiden.
Beifall bei der AfD)
Wenn wir jetzt nicht massiv gegensteuern, dann werden wir eine Zukunft erleben, die mit der Vorstellung eines selbstbewussten, freiheitlichen und demokratischen Nationalstaats nichts mehr zu tun haben wird. Das zeigt ein Blick in jede demografische Statistik und in jede deutsche Zeitung. Das zeigt mittlerweile auch ein Spaziergang durch jede deutsche Stadt und jede Fahrt in Bus oder Bahn.
Heute sind es noch 3 000, die das Kalifat fordern, morgen vielleicht 30 000. Oder wollen wir warten, bis es 300 000 sind? Der radikale Islam stellt in Deutschland im Jahr 2023 ganz offen die Machtfrage, und wir müssen diese mit aller Härte beantworten. Die Losung der Stunde lautet: Remigration, und zwar millionenfache Remigration.
Beifall bei der AfD)
Wer hier aber rumschreit und von Remigration nicht reden will, der möge auch schweigen, wenn die Anhänger des Kalifats in Zukunft durch unsere Straßen ziehen, meine Damen und Herren.
Es zeigt sich auch bei diesem Thema wieder einmal ganz deutlich: Nur die Alternative für Deutschland ist willens und in der Lage, die klare Aussage zu treffen, die es braucht. Mit uns wird es in Deutschland kein Kalifat geben, sondern eine rigorose Verabschiedungskultur. Denn Deutschland ist unser Land, und wir lassen es uns nicht wegnehmen.
Herzlichen Dank.
Beifall bei der AfD)
Sie haben das Wort zu einem Geschäftsordnungsantrag.