Aber bei einem Punkt können wir schon einen erheblichen Beitrag leisten, und zwar: Ich kriege immer wieder berichtet, dass es schlimm sei – sowohl in Behörden, aber auch in Betrieben –, dass digital organisierte Workflows immer wieder unterbrochen werden, weil es zu Medienbrüchen kommt, beispielsweise weil mitten im Prozess plötzlich die Schriftform erforderlich ist und dann plötzlich etwas ausgedruckt und unterschrieben werden muss und das dann wieder eingescannt wird; das ist sehr aufwendig. Deshalb bemühen wir uns darum, möglichst viele Schriftformerfordernisse zu prüfen und durch elektronische Textformen zu ersetzen. Da haben wir ja schon eine ganze Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht, sowohl für den zivilrechtlichen Bereich, aber auch beispielsweise im Bereich der Justiz. Das ist, glaube ich, ein guter Beitrag, um Digitalisierung in diesen Bereichen praktisch handhabbarer und damit auch erfolgreicher zu machen.