Sehr geehrter Herr Kollege Müller, also, Sie wissen ja, dass uns die Aufstellung des Entwurfs für meinen Einzelplan sehr schwergefallen ist – wie allen Häusern –, weil wir erhebliche Einsparungen vornehmen mussten. Sie wissen, dass es in meinem Einzelplan sehr wenig Möglichkeiten gibt, etwas umzuschichten, weil wir sehr personallastig sind und ein übergroßer Teil der Mittel bei uns einfach in Personal und Mieten gebunden sind. Deshalb waren wir sehr froh, dass wir die institutionelle Förderung für alle Förderungsnehmer überhaupt aufrechterhalten können. Wir führen aber natürlich auch Gespräche mit dem Haushaltsausschuss. Am Ende ist es ja nicht meine Entscheidung; es verbietet sich für mich, dass ich jetzt hier den Entscheidungen des Haushaltsausschusses und letztendlich auch des Plenums vorgreife. Wir sind offen für alle Vorschläge, die es darstellbar machen. Es darf nur eines nicht passieren: Es darf nicht passieren, dass in meinem kleinen Haushalt dann das Ergebnis ist, dass ich sozusagen nicht mehr arbeitsfähig bin. Den Beitrag wollen wir leisten; wir sind da offen. Diese Debatten werden jetzt sicherlich auch gleich im Haushaltsausschuss geführt und im Rahmen der Etatberatungen auch hier im Parlament. Das ist das, was ich zum jetzigen Verfahrensstand dazu sagen kann.