Ja, Frau Ministerin, es ist ja nicht so, dass die betroffenen Projekte und Vereine die Kürzungen erst mitbekommen, weil Die Linke es ihnen sagt, sondern im Gegenteil: Wir bekommen ja Zuschriften, weil sich die Menschen über die Kürzungen Sorgen machen.
Sie betonen ja gerade auch die Rolle des Sports bei der Wertevermittlung und loben die Arbeit der Ehrenamtlichen. Sie wissen, dass 35 000 Freiwilligenplätze vor dem Aus stehen; auch das betrifft den Sport besonders hart. Nun feiern Sie ja auch gerne öffentlichkeitswirksam sportliche Erfolge. Was sagen Sie den Sportvereinen ganz konkret? Wie sollen die denn mit weniger Mitteln auskommen? 10 Prozent weniger im Sportetat! Dabei bräuchte es doch eher einen Inflationsausgleich, um die gestiegenen Kosten zu kompensieren.