Frau Präsidentin! Über ganz Europa brechen gerade die Folgen einer katastrophalen Migrationspolitik herein. In Frankreich brannten gerade eine Woche lang die Innenstädte. Zu so einem Gewaltausbruch kam es bei uns noch nicht. Aber Migrantengewalt und Parallelgesellschaften gibt es längst auch hier. Beispiel NRW: 500 bewaffnete Männer gehen mit Eisenstangen und Messern aufeinander los, zahllose Opfer liegen mit schweren Verletzungen auf den Straßen. Mitten in unserer Heimat kämpfen neu eingewanderte Clans aus Syrien gegen alteingesessene türkisch-arabische Clans. Es sind Revierkämpfe, Kämpfe um die Vorherrschaft in ganzen Stadtvierteln. Die Deutschen können nur hilflos zuschauen, sie haben Angst, was mit ihrer Heimat passiert. Diese Zustände haben Sie alle hier zu verantworten, meine Damen und Herren! Neueste Zahlen zeigen ja: Die Clankriminalität steigt, allein in Niedersachsen um 40 Prozent in nur einem Jahr. Wie konnte es so weit kommen? In Deutschland gibt es nur einen einzigen Wissenschaftler, der seit Jahrzehnten zum Thema Clans forscht: Dr. Ralph Ghadban. Er ist Islamforscher und Politologe und stammt selbst aus dem Libanon, dem Herkunftsgebiet vieler Clans. In der vergangenen Woche wurde er befragt von ARD bis ZDF. Ghadban sagt: Die Großfamilie bzw. der Clan bildet in allen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas die Grundeinheit des sozialen Lebens. Die Loyalität der Menschen richtet sich hier vorrangig auf die eigene Großfamilie. Sie bilden also geschlossene Einheiten. – Ghadban weiter: Wenn diese Großfamilien zu uns kommen, dann bringen sie diese Strukturen mit. Man könne dann vielleicht einzelne Individuen noch integrieren, bei geschlossenen Großfamilien ist das kaum noch denkbar. Ghadban hat es selbst erlebt – Ende der 70er, damals noch als Sozialarbeiter –, wie sich etliche Großfamilien leider kriminell entwickelten. Er sah selbst, wie sie mit ihren Raubzügen begannen, zuerst in kleinen Lebensmittelläden, mit ihrer, wie Ghadban sagt, Rudeltaktik: Die einen lenkten die Eigentümer ab, die anderen raubten sie aus; bis die Polizei kam, waren alle längst weg. Ghadban sah das und warnte die Politik. Doch die Multikultifanatiker, sagt er, wollten das nicht wahrhaben, sie guckten weg. – Sie sind dafür verantwortlich, was hier passiert ist. Die Clans lernten daraus: So leicht kommt man in Deutschland zu Geld. Sie räumten nun gleich ganze große Supermärkte aus. Die Kriminalpolizei schrieb Brandbriefe an die Politik, forderte Verstärkung. Doch die Politiker taten nichts. Schlimmer noch: Sie erlaubten der Polizei nicht mal, die ethnische Herkunft der Täter auch nur zu nennen. Das muss man sich mal vorstellen, meine Damen und Herren! Das bestärkte die Clans natürlich. Sie stiegen jetzt ein in Drogenhandel, Zwangsprostitution, Schutzgelderpressung, spektakuläre Einbrüche wie ins Dresdner Grüne Gewölbe. Durch offene Grenzen wuchsen sie zu riesigen mafiösen Organisationen zusammen, mit Hunderttausenden Familienmitgliedern. Sie leben in Luxusvillen, ohne jemals gearbeitet zu haben. Sie fahren in protzigen Limousinen durch Deutschlands Städte, während am Straßenrand Rentner, die ein Leben lang schufteten, im Müll nach Flaschen suchen. – Wo sind wir hingekommen, meine Damen und Herren? Schuld an dieser furchtbaren Entwicklung tragen die, die das alles zuließen: CDU, SPD, FDP, Grüne, das sind die Verantwortlichen. Schon vor einem Jahr legte ich hier einen 18-Punkte-Plan zur Clanbekämpfung vor. Vieles davon fordert auch die Kriminalpolizei. Aber Sie alle haben hier im Innenausschuss jeden einzelnen Punkt abgelehnt. Kürzlich wurde der Innenpolitiker der SPD Sebastian Fiedler, selbst Polizist, in einer ZDF-Talkshow gefragt: „Warum habt ihr Politiker denn all die Jahre nichts dagegen getan?“ Wissen Sie, was er antwortete? „Wir alle haben uns einfach nicht getraut, die Dinge beim Namen zu nennen.“ Herr Fiedler, nicht getraut? Sie haben als Polizist geschworen, die Bevölkerung zu schützen, und als Abgeordneter müssen Sie Schaden vom deutschen Volk abwenden. Hier sieht man, wie verantwortungslos und feige Politik sein kann. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Herrn Ghadban! Ghadban benennt die Dinge klar beim Namen – und muss dafür seit Jahren unter Polizeischutz leben. Sein Mut beweist, dass mancher Migrant uns in Deutschland mehr hilft als alle feigen Regierungsparteien der vergangenen Jahrzehnte zusammen.