- Bundestagsanalysen
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Schönen Dank für die Frage. – Wer heute mit 17 Jahren die Schule verlässt, mit einer Berufsausbildung oder gleich mit der Arbeit beginnt, hat 50 Jahre bis zum Renteneintritt vor sich. Das ist die Konsequenz dessen, dass das Renteneintrittsalter jetzt auf perspektivisch 67 Jahre festgelegt ist.
Aber ich finde, wenn man das so sagt, dann muss es auch Klarheit über eines geben: Es wird und soll keine weiteren Anhebungen des Renteneintrittsalters geben.
Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
Das wäre unverantwortlich. Und das müssen auch alle diejenigen wissen können, die heute mit 17 mit der Arbeit anfangen, weil das ja doch eine lange Strecke ist, die sie da vor sich haben.
Über einen Zeitraum von 50 Jahren etwas versprechen? Mann, Mann, Mann!)
Gleichzeitig glaube ich, dass es deshalb auch falsch ist, wenn man gewissermaßen die Stabilität des Rentenniveaus infrage stellt. Die Regierung hat sich deshalb vorgenommen, dass wir ein stabiles Rentenniveau auch für die Zukunft garantieren, und das werden wir auch weiter tun.
Und wenn jemand, der ganz lange sehr fleißig war, etwas früher als andere in Rente gehen kann, ohne Abschläge befürchten zu müssen, dann kann man das noch so viel kritisieren – es ist ein Stück der Gerechtigkeit. Gut, dass es so ist!
Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
Sie dürfen eine Nachfrage stellen.