Wo es schon um die Wurst geht: Das Ministerium führt ja derzeit einige Aktivitäten mit dem Schwerpunkt „Kinderernährung, Gemeinschaftsverpflegung“ durch. Ich würde gerne wissen, wie die Einschätzung des Ministers zur Frage der gesundheitlichen und sozialen Bedeutung von Ernährung ist. Wenn man es richtig hört, sind ja die Kosten von über 30 Milliarden Euro für die Behandlung ernährungsbedingter Erkrankungen der größte Batzen bei den Krankenkassen. Diese Erkrankungen sind gleichzeitig ein großes soziales Problem, weil es ganz bestimmte Schichten trifft. Sie gehören leider zu den häufigsten Todesursachen. Was schließen Sie daraus für Ihre Aktivität, vielleicht auch zusammen mit dem Gesundheitsminister?