Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Auch hier gilt: Ihre Grundannahme, die Sie ja gerne einer Frage voranstellen, damit das auch entsprechend medial verbreitet werden kann, ist falsch. Das muss man noch mal sehr deutlich festhalten. Erster Punkt. Der zweite Punkt. Wir haben keine personenbezogenen Erkenntnisse über Impfschäden, weil die nicht bei uns geführt werden. Das ist schlicht und ergreifend auch ein völlig normaler Vorgang. Diese Aufgabe übernimmt das Paul-Ehrlich-Institut. Wir wissen, dass die Zahlen bei der Bundeswehr unabhängig von persönlichen Daten keine anderen sind als die im Querschnitt der Bevölkerung. Deswegen gibt es für uns keinen Grund, von unserer Einschätzung abzuweichen, dass die Impfung zuträglich ist. Von der Ausgangshypothese massenhafter Nebenwirkungen, glaube ich, sollten wir uns allmählich verabschieden.