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Sehr geehrter Herr Minister! Meine Frage geht dahin, dass ja Mitte Dezember letzten Jahres die Gas- und Strompreisbremse für die Krankenhäuser
beschlossen wurde. Da ist ja nicht viel Geld angekommen, und deswegen ist schon die Frage, warum Sie nicht beispielsweise den Referenzzeitraum erweitern,
sondern stattdessen ein neues Programm aufmachen, was zwar begrüßenswert ist, aber kein zusätzliches Geld für die Krankenhäuser bedeutet, wenn man einen Strich
drunter macht.
Und Sie haben die Sachkosten ganz vergessen: Da gibt es 30 Prozent Inflation. Und das zahlen im Moment beispielsweise unsere Kommunen. Deswegen auch
dahin gehend die Frage: Was tun Sie denn bei den Sachkosten, damit es da adäquat möglich ist, dass unsere – –
Und was ist jetzt mit der Zeit?
Weiterer Zuruf von der SPD: Hoppenstedt, übernehmen Sie mal!)
Herr Hoppenstedt, die Kollegin redet jetzt auch länger als 30 Sekunden.
Zuruf von der CDU/CSU: Wieso denn jetzt Herr Hoppenstedt?)
Zuruf von der SPD: Ja, ja, ja! Was denn jetzt?)
Die Frage ist: Was machen Sie mit den Sachleistungen, damit die Krankenhäuser nicht weiterhin so defizitär sind und deswegen gezwungen sind, zu
schließen, was einer kalten Strukturbereinigung gleichkommen würde?
Und jetzt bitte, Herr Lauterbach, nicht mehr überziehen.